Narrenspiegel ist da
Narrenspiegel ist da

Narrenspiegel ist da

Der Narrenspiegel 2020 liegt in unterschiedlichen Geschäften aus. Teilweise kann die Verteilung auch erst am kommenden Montag erfolgen, wir bitten um Verständnis.

Im Narrenspiegel werden auch die beiden herausragenden Ordensverleihungen an Bernd Opitz und Rüdiger Remy nochmals gewürdigt. Zu Ehren der beiden Ausgezeichneten geben wir hier an dieser Stelle gerne den Text aus dem Narrenspiegel wieder.

Grau-Blauer Ambert für Bernd Opitz

Die höchste Auszeichnung im Grenzhäuser Karneval ist der Ehrenorden „Grau- Blauer Ambert“. Stiftervater Rüdiger Remy (Ambert) verlieh ihn in dieser Session an Bernd Opitz. Bernd ist im Jahr 1992 als Aktiver zu GRAU-BLAU gekommen.
Lieber Bernd,
meine Erinnerung und meine Recherchen für diesen langen Zeitraum haben ergeben, dass unser damaliger Sitzungspräsident Thomas Paulsen mehr oder weniger händeringend nach einem Ersatz für einen wegen Krankheit ausgefallenen Redner in unserer Kappensitzung suchte.
Die Fügung wollte es, dass kurz zuvor die etwas eingeschlafene Freundschaft zu den Karnevalisten der „Bemoosten“ in Vallendar wieder
aufgefrischt worden war. Unser Präsi Thomas sprach seinen Vallendarer
Kollegen an und der schickte uns einen vielversprechenden jungen Redner namens Bernd Opitz! Es fing wohl an mit Deinem Auftritt als „Weltenbummler“. Aus der Notlösung wurde eine dauerhafte Beziehung, die mit der von Dir verkörperten Bühnenfigur der Marlene Jaschke über zwei Jahrzehnte für Dich zu höchsten Publikums-Erfolgen geführt hat.
Zwischendurch hast Du aber auch 2003 in einem ‚Zwei Landeier‘ betitelten Zwiegespräch mit Deinem Freund Bernhard Münz geglänzt. In der vergangenen Session bist Du leider zum letzten Mal hier bei GRAU-BLAU in dieser, Deiner Paraderolle aufgetreten. Da werden noch ganze Generationen von schwärmen. Deinen karnevalistischen Höhepunkt erlebtest Du wohl 2004, als Du mit Deiner Frau Barbara zum 5x11jährigen Jubiläum Deiner KG GRAU-BLAU als Prinz unserer Kannenbäckerstadt
alle Herzen erobert hast. Du bist einer der herzlichsten Karnevalisten,
hast stets ein offenes Ohr und lebst den Karneval. Seit vielen Jahren bist Du nebenbei auch erfolgreicher Vorsitzender des Vereins der ‚Ex- Prinzen der Kannenbäckerstadt‘.
Bernd erfüllt mit seinem großartigen Engagement die Auswahlkriterien des Grau-Blauen Ambert, so heißt es in Ziffer 9 der Verleihungsurkunde:
„Man muss nicht Höhr-Grenzhäuser sein,
doch schließt es als Bedingung ein,
dass man sie mag und gerne hat,
unsre Kannenbäckerstadt“
Herzlichen Glückwunsch. Bernd ist ein würdiger Ordensträger und Rüdiger Remy hat wieder eine gute Wahl getroffen!

Goldene Verdienstmedaille am Bande für Rüdiger Remy

Überraschung für Rüdiger Remy, alias Ambert, bei unserer ersten Sitzung. Rüdiger wurde mit der höchsten Auszeichnung der RKK ausgezeichnet.
Als Rudolf Schwaderlapp, der Syndikus der Rheinischen Karnevals Korporationen (RKK) die grau-blaue Bühne betrat, wusste noch niemand
so Recht, was nun geschieht. Dem aufmerksamen Betrachter konnte es vielleicht auffallen, Rudolf trug die Handschuhe in einer besonderen Art und Weise an der Uniform. Bisher stand dieses „Format“ als Unikat für
Rüdiger Remy. Rüdiger Remy erhielt durch Rudolf Schwaderlapp die Goldene Verdienstmedaille am Bande verliehen. Eine Auszeichnung, die sich unserer Ehrenvorsitzender mehr wie verdient hat. Rüdiger Remy hat über Jahrzehnte als Vorsitzender die Geschehnisse der Karnevalsgesellschaft geprägt.
Mit dem Ehrenorden „Grau-Blauer Ambert“ schuf er im Jahre 2004 die „Auszeichnung“ für seinen Verein. Nun die herausragende Auszeichnung
für Rüdiger Remy, im „Jubiläumsjahr“ seiner Prinzenregentschaft, Rüdiger
war im Jahre 1960 Prinz der Kannenbäckerstadt, fantastisch.

Wir gratulieren von ganzem Herzen! Das Bild hierzu findet ihr hier:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Wir bitten Sie, bei der Abgabe eines Kommentares auf unserer Internetseite erneut die Datenschutzbestimmungen zu bestätigen.